Wohngebäude

Auch bei der Wohngebäudeversicherung gilt es zunächst, die die Bereiche zu nennen, die im Schadensfall greifen: Das sind Feuerschäden, Leitungswasserschäden, Sturm- und Hagelschäden. Es können jedoch weitere Zusatzdeckungen wie Glasversicherung und Elementarschäden abgeschlossen werden.

Was aber wird nun mit einer Wohngebäudeversicherung versichert? Im Gegensatz zur Hausratversicherung, die alles abdeckt, was sich in der Wohnung befindet und nicht fest verbaut ist, deckt die Wohngebäudeversicherung eben alle fest mit dem Gebäude verbundenen Einrichtungen ab. Als Beispiel sei hier das Waschbecken und die Badewanne genannt, ebenso wie fest verklebte Böden, Türen, Fenster oder Markisen. Neben Ihrem Gebäude können aber auch Nebengebäude wie Garage, Schuppen oder anderes mit in die Gebäudeversicherung eingeschlossen werden.
Wie genau wird nun die Deckungssumme ermittelt? Je nach Versicherungsanbieter werden die Quadratmeterzahl der Wohnfläche des Hauses oder Kubikmeter umbauter Raum oder der sogenannte Wert 14 zugrundegelegt.

Bedenken Sie aber auch, dass jede hochwertige Ausstattung den Wert Ihrer Immobilie zusätzlich steigert: hochwertige, edle verbaute Materialien wie Granit oder luxuriöse Fliesen im Badezimmer; die Sauna im Keller oder die Solaranlage auf dem Dach, all das steigert den Wert Ihres Hauses und sollte deshalb bei der Deckungssumme entsprechend berücksichtigt werden. Auch hier stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Außerdem sollten Sie wissen, dass Darlehensgeber (sogenannte Zessionare), also Banken oder Bausparkassen eine Gebäudeversicherung als Voraussetzung für die Kreditvergabe machen, auch wenn es sich nicht um eine Pflichtversicherung wie die Krankenversicherung oder KFZ-Haftpflicht handelt. Wir informieren Sie ausführlich, seriös und kompetent zu allen Fragen rund um die Gebäudeversicherung.